Aufgrund seiner Beeinträchtigung konnte Herr Ernst schon länger nicht mehr selbst ins Millerntor, um seinen Lieblingsverein anzufeuern. Kurzerhand ergatterte Alexandra Piepenhagen eine Rollstuhl- plus Begleitkarte für das Spiel gegen Heidenheim und schob den glücklichen Herrn Ernst in sein "altes Wohnzimmer". Obwohl das Spiel mit einer Heimniederlage endete bleibt der Ausflug für beide in allerbester Erinnerung. "Das sind die kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen. Ich weiß, warum ich mich für diese Art von Tätigkeit entschieden habe", fasst Piepenhagen den Tag zusammen.