Fotoausstellung Ebenbilder in Alten Eichen

Die Ausstellung "Ebenbilder. Wenn Gott sich sehen lässt" macht ab dem 10. März 2024 Station in Alten Eichen.

(c) Yvonne Most

„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde. Zum Bilde Gottes schuf er ihn.“

Die Bibel, 1. Mose 1,27
 

In der Bibel heißt es, Gott habe den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen. Das bedeutet, dass etwas von Gott in uns sein muss. Im Grundgesetz wurde daraus: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Anders gesprochen: Da ist etwas Heiliges in uns, das unbedingt geschützt werden muss, das wir uns nicht selbst zu verdanken haben, das man nicht herstellen kann. Die Momente, in denen dieses Göttliche in uns aufleuchtet und sich sehen lässt, sind unverfügbar. Sie kommen wie das Licht und sie verdunkeln sich wie die Schatten. Manchmal bekommt man sie – diesen stillen Kuss zwischen Himmel und Erde – vor die Kamera. Die Fotografin Yvonne Most und die Theologin Emilia Handke haben sich bei einem gemeinsamen Projekt auf die Suche nach ihnen begeben – in Ost und West, bei alten und bei jungen Menschen, bei Gläubigen, Halbgläubigen und Ungläubigen, manchmal alles zugleich.

Ihre Bilder kommen zu uns nach Alten Eichen. Am Sonntag, 10. März 2024 eröffnen wir die Ausstellung festlich im Gottesdienst. Im Foyer des Neuen Mutterhauses (Wördemanns Weg 23) werden die Fotografien von 6. bis 22. März 2024 gezeigt. Der Ausstellungsort ist werktags von 8 bis 17 Uhr öffentlich zugänglich. Einen Austausch zu den Bildern gibt es im Gesprächskreis am Mittwoch, 20. März 2024 um 11 Uhr im Gemeindesaal des Kirchen- und Veranstaltungszentrums. Der Gottesdienst für Menschen mit und ohne Demenz am Donnerstag, 21. März 2024 um 11.30 Uhr widmet sich ebenfalls den Ebenbildern. Zu sehen sind sie im Anschluss noch bis 4. April 2024 während der Gottesdienste und Konzerte im Kirchen- und Veranstaltungszentrum.

Link zu Kirche im Dialog

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